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   FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03   

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FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03 (https://dejure.org/2003,50611)
FG Berlin, Entscheidung vom 08.09.2003 - 9 K 9163/03 (https://dejure.org/2003,50611)
FG Berlin, Entscheidung vom 08. September 2003 - 9 K 9163/03 (https://dejure.org/2003,50611)
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  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verursachung der Urteilsgebühr durch das FA wegen verweigerten Erlass eines Abhilfebescheids

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    Verursachung der Urteilsgebühr durch das FA wegen verweigerten Erlass eines Abhilfebescheids

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Baden-Württemberg, 22.10.2002 - 1 K 163/01

    Änderungsbefugnis des Finanzamts im Klageverfahren

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Durch die Einfügung des Wortes "insoweit" in § 137 Satz 3 FGO wird die Kostentragungspflicht des Klägers auf denjenigen Teil der Kosten beschränkt, der auf dem nachträglichen Vorbringen kausal beruht (vgl. Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01 - rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, Seite 178 ; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002 3 K 2002/02 - Nichtzulassungsbeschw. eingelegt (Az. des BFH: IV B 230/02), EFG 2003, Seite 405 ; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler - H/H/S -, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung , Stand Juli 2003, § 137 Rn 46).

    Besteht im Klageverfahren zwischen den Beteiligten Einigkeit über die Höhe der festzusetzenden Steuer, ist das Finanzamt gehalten, einen Abhilfebescheid erlassen (vgl. Urteil des BFH vom 9. September 1998 I R 31/98, BStBl II 1999, Seite 26 ; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.; Gräber/von Groll, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung , 5. Auflage 2002, § 76 Rn 56; Frotscher in Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung , Stand Juni 2003, § 172 Rn 36).

    Im Streitfall war der Beklagte - entgegen seiner Auffassung - an dem Erlass von Abhilfebescheiden gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 a AO nicht durch die im Einspruchsverfahren fruchtlos verstrichene Ausschlussfrist gemäß § 364 b AO gehindert (Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts München vom 11. Oktober 2000 1 K 4131/99 - rechtskräftig, EFG 2001, Seite 156).

    Das Gericht verkennt nicht die rechtstatsächlichen Schwierigkeiten, die mit der Ausschlussfristsetzung nach § 364 b AO verbunden sind und wohl darauf beruhen, dass sich deren Rechtswirkungen im Klageverfahren relativieren (eine gesetzliche Änderung dergestalt, dass die Ausschlusswirkung des § 364 b AO im Klageverfahren zwingend fortgeschrieben wird, ist in diesem Zusammenhang nicht zu erwarten, vgl. näher Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.).

  • BFH, 17.12.1997 - I R 47/97

    Ermessensausübung bei Präklusion

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Die Fortwirkung einer Fristsetzung nach § 364 b AO ist für das finanzgerichtliche Verfahren in § 76 Abs. 3 i. V. m. § 79 b Abs. 3 FGO abschließend geregelt (vgl. Urteil des BFH vom 17. Dezember 1997 I R 47/97, BStBl II 1998, Seite 269 ).

    Die Gefahr, dass die Wirkungen einer nach § 364 b AO gesetzten Frist unterlaufen werden könnten, besteht im Klageverfahren schon deshalb nicht, da das Gericht durch die behördliche Entscheidung, das verspätete Vorbringen des Steuerpflichtigen gemäß § 364 b AO zurückzuweisen, nicht präjudiziert, sondern lediglich zu einer - selbständigen - Ermessensentscheidung gemäß § 76 Abs. 3 FGO veranlasst wird (vgl. hierzu Urteil des BFH vom 17. Dezember 1997, a. a. O.).

  • FG Köln, 19.09.2002 - 3 K 2002/02

    Bedeutung des § 364b AO für das FA im Klageverfahren nach Änderung von § 172 Abs.

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Durch die Einfügung des Wortes "insoweit" in § 137 Satz 3 FGO wird die Kostentragungspflicht des Klägers auf denjenigen Teil der Kosten beschränkt, der auf dem nachträglichen Vorbringen kausal beruht (vgl. Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01 - rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, Seite 178 ; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002 3 K 2002/02 - Nichtzulassungsbeschw. eingelegt (Az. des BFH: IV B 230/02), EFG 2003, Seite 405 ; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler - H/H/S -, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung , Stand Juli 2003, § 137 Rn 46).

    Im Streitfall war der Beklagte - entgegen seiner Auffassung - an dem Erlass von Abhilfebescheiden gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 a AO nicht durch die im Einspruchsverfahren fruchtlos verstrichene Ausschlussfrist gemäß § 364 b AO gehindert (Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts München vom 11. Oktober 2000 1 K 4131/99 - rechtskräftig, EFG 2001, Seite 156).

  • BFH, 09.09.1998 - I R 31/98

    Zurückweisung nachgereichter Steuererklärungen

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Besteht im Klageverfahren zwischen den Beteiligten Einigkeit über die Höhe der festzusetzenden Steuer, ist das Finanzamt gehalten, einen Abhilfebescheid erlassen (vgl. Urteil des BFH vom 9. September 1998 I R 31/98, BStBl II 1999, Seite 26 ; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.; Gräber/von Groll, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung , 5. Auflage 2002, § 76 Rn 56; Frotscher in Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung , Stand Juni 2003, § 172 Rn 36).
  • BFH, 10.06.1999 - IV R 23/98

    Versäumung der Präklusionsfrist

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Das war hier nicht der Fall, da dem Gericht die Steuererklärungen mit Klageerhebung zugingen und der Sachverhalt mit geringem Aufwand bis zur Entscheidungsreife ermittelt werden konnte (vgl. zur Präklusion im Klageverfahren Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Juni 1999 IV R 23/98, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1999, Seite 664).
  • BFH, 13.05.2004 - IV B 230/02

    Kostenentscheidung bei Rechtsbehelfsbegründung erst im Klageverfahren nach

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Durch die Einfügung des Wortes "insoweit" in § 137 Satz 3 FGO wird die Kostentragungspflicht des Klägers auf denjenigen Teil der Kosten beschränkt, der auf dem nachträglichen Vorbringen kausal beruht (vgl. Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01 - rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, Seite 178 ; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002 3 K 2002/02 - Nichtzulassungsbeschw. eingelegt (Az. des BFH: IV B 230/02), EFG 2003, Seite 405 ; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler - H/H/S -, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung , Stand Juli 2003, § 137 Rn 46).
  • FG Köln, 27.09.2001 - 13 K 7205/00

    Rechtsgrundlage einer Ausschlussfrist zur Vorlage von Steuererklärungen im

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Dies bezieht sich aber nur auf den beschriebenen Fall einer schlichten Änderung nach Ergehen der Einspruchsentscheidung auf Antrag oder mit Zustimmung des Steuerpflichtigen gemäß § 172 Abs. 1 Satz 3 1. Halbsatz AO , wie sich bereits aus der ausdrücklichen gesetzlichen Formulierung ("hierbei") im 2. Halbsatz der Vorschrift ergibt und betrifft nicht den in § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 a AO eigenständig genannten Fall einer Abhilfe im Klageverfahren (vgl. hierzu Urteil des Finanzgerichts Köln vom 27. September 2001 13 K 7205/00 - rechtskräftig, EFG 2002, Seite 50 , mit Anmerkung des Richters am Finanzgericht Dr. Fumi).
  • FG München, 11.10.2000 - 1 K 4131/99

    Gesetz zur Bereinigung von steuerlichen Vorschriften (Steuerbereinigungsgesetz

    Auszug aus FG Berlin, 08.09.2003 - 9 K 9163/03
    Im Streitfall war der Beklagte - entgegen seiner Auffassung - an dem Erlass von Abhilfebescheiden gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 a AO nicht durch die im Einspruchsverfahren fruchtlos verstrichene Ausschlussfrist gemäß § 364 b AO gehindert (Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 22. Oktober 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 19. September 2002, a. a. O.; Urteil des Finanzgerichts München vom 11. Oktober 2000 1 K 4131/99 - rechtskräftig, EFG 2001, Seite 156).
  • BFH, 13.05.2004 - IV B 230/02

    Ao. Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

    Dies wird belegt durch gegensätzliche Entscheidungen der FG (vgl. neben der Vorentscheidung FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Oktober 2002 1 K 163/01, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2003, 178, rkr.; FG Köln, Urteil vom 29. April 2003 8 K 3505/02, EFG 2003, 1490, rkr.; FG Berlin, Urteil vom 8. September 2003 9 K 9163/03, EFG 2004, 744, rkr.; FG Köln, Urteil vom 13. November 2003 15 K 1464/03, EFG 2004, 282, rkr.; FG Köln, Urteil vom 13. November 2003 15 K 3339/00, EFG 2004, 280, rkr.).
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